Beklagung in acht Tafeln von Reinhard Matz/ArchivKomplex

Diese Neufassung der 24 Sätze (siehe Link) hat Reinhard Matz 2016 installiert. Die "Beklagung in acht Tafeln" ist nun,  nach einigem Hin und Her, am Bauzaun an der Südseite zu sehen (Foto). Das ist vor Ort die einzige Darstellung der katastrophalen Ereignisse. Die Tafeln waren von 2016 bis 2021 an der Nordseite der Baustelle platziert, nahe St.Georg. Im März 2021 mussten sie umgehängt werden, weil die Baustelle neu eingerichtet wurde. Am neuen Platz vor dem Friedrich-Wilhelm-Gymnasium wurden sie jedoch zügig entfernt, weil die KVB eine Verkehrsgefährdung vermutete. Eine erneute Hängung zum Tag des offenen Denkmals am 12. September 2021 verschwand am Tag danach, erneut mit der Begründung der Verkehrsgefährdung. Nach einem offenen Protestbrief an die Oberbürgermeisterin (siehe Link, nach unten scrollen) wurden sie wenige Tage danach von den Bauarbeitern überraschend auf der Nordseite der Baustelle installiert. Dort mussten sie im März 2022 erneut abgehängt werden, weil die Stadt dort eine eigene Gestaltung anbrachte. Nach einem Neudruck, der dankenswerterweise von der Bezirksvertretung Innenstadt bezuschusst worden ist, ist die "Beklagung in acht Tafeln" nun an der Südseite der Südseite der Baustelle zu sehen.  

Waidmarkt 5.1.2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Fotos: Günter Otten